THC Liquid herstellen: Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung für Zuhause

THC Liquid herstellen: Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung für Zuhause

Du wolltest schon immer dein eigenes THC Liquid herstellen? Gute Nachrichten: Es ist einfacher, als du denkst! In Deutschland ist Cannabis mittlerweile für den privaten Gebrauch unter bestimmten Bedingungen legal – und das eröffnet dir völlig neue Möglichkeiten. Ob du diskret dampfen, die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe behalten oder einfach Geld sparen möchtest, mit selbstgemachtem THC Liquid hast du die perfekte Lösung in der Hand.

In diesem Guide zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du dein eigenes Liquid herstellst – ganz ohne komplizierte Technik oder teure Geräte. Egal, ob du Blüten oder Konzentrate verwenden willst, hier findest du alles, was du brauchst: eine einfache Anleitung, praktische Tipps und wertvolle Infos rund um Sicherheit und Lagerung. Lass uns loslegen und dein individuelles THC Liquid kreieren!


Warum THC Liquid selbst herstellen?

Die Idee, THC Liquid selbst herzustellen, ist für viele Cannabis-Fans verlockend. Der Hauptgrund? Du hast die volle Kontrolle über das Endprodukt. Statt auf fertige Liquids zu setzen, bei denen du nicht immer genau weißt, welche Inhaltsstoffe enthalten sind, bestimmst du selbst, wie stark dein Liquid sein soll und welche Qualität es hat.

Ein weiterer Vorteil ist die Diskretion: THC Liquid erzeugt keinen Rauch, sondern nur Dampf, der deutlich weniger auffällig ist und sich schnell verflüchtigt. Das macht es ideal für den Konsum zu Hause oder unterwegs. Zudem kannst du durch das Selbermachen bares Geld sparen. Die Herstellungskosten sind in der Regel geringer als der Kauf fertiger Produkte.

Und schließlich ist da noch die Kreativität: Du kannst mit verschiedenen Mischungen und Geschmacksrichtungen experimentieren, um dein persönliches Lieblingsliquid zu kreieren. Egal, ob du eine stärkere Wirkung oder einen milden Dampf bevorzugst – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

 

Was du für THC Liquid brauchst

Bevor du mit der Herstellung deines THC Liquids beginnst, solltest du dir alle notwendigen Materialien und Zutaten bereitlegen. Eine gute Vorbereitung macht den Prozess nicht nur einfacher, sondern sorgt auch für ein besseres Ergebnis. Hier ist alles, was du brauchst, im Detail:

Materialien im Detail:

Hitzebeständiges Glasgefäß: Das Glasgefäß wird benötigt, um die Cannabis-Mischung sicher im Wasserbad zu erhitzen. Es sollte gut verschließbar sein, damit nichts verschüttet wird. Ideal sind Einmachgläser oder hitzefeste Laborgläser.

Feines Sieb oder Kaffeefilter: Zum Herausfiltern der Pflanzenreste brauchst du ein Werkzeug, das wirklich fein ist. Ein Doppelfilter (Sieb plus Kaffeefilter) liefert die besten Ergebnisse, da er kleine Partikel zuverlässig auffängt.

Spritze oder Pipette: Damit kannst du das fertige Liquid sauber und präzise in kleine Fläschchen füllen. Alternativ eignet sich auch eine leere Liquidflasche mit dünner Spitze.

Kochtopf oder Wasserbad: Zum Erhitzen der Mischung ist ein kleiner Kochtopf ideal. Achte darauf, dass du die Temperatur gut kontrollieren kannst. Ein Wasserbad sorgt für gleichmäßige Hitze und verhindert ein Überhitzen.

Zutaten im Detail:

Cannabisblüten oder Konzentrate: Die Wahl der Basis entscheidet über die Qualität deines Liquids. Für Blüten: Wähle hochwertiges, gut getrocknetes Material. Für Konzentrate: Wax, Shatter oder Rosin eignen sich hervorragend, da sie besonders rein und potent sind.

Propylenglykol (PG): Diese farblose, geschmacksneutrale Flüssigkeit ist ein bewährter Trägerstoff, der THC gut bindet. Sie sorgt außerdem für den sanften “Hit”, den du beim Dampfen spürst.

Pflanzliches Glycerin (VG): VG wird oft mit PG gemischt, um den Dampf dichter zu machen. Ein Mischungsverhältnis von 70 % PG zu 30 % VG ist ein guter Startpunkt.

EJMix (optional): Ein Spezialprodukt für Konzentrate, das besonders gut funktioniert, wenn du keine Blüten verwenden möchtest. Es hilft dabei, das Konzentrat gleichmäßig zu verdünnen, ohne dass Rückstände entstehen.

Extras, die helfen können:

Küchenthermometer: Um die Temperatur im Wasserbad präzise zu kontrollieren. THC wird bei zu hohen Temperaturen zerstört, daher ist Vorsicht geboten.

Saubere Arbeitsfläche: Eine saubere und gut organisierte Arbeitsumgebung erleichtert den gesamten Prozess. Halte Lappen oder Küchenpapier griffbereit, falls etwas verschüttet wird.

Wenn du alles beisammen hast, kann es losgehen! Im nächsten Abschnitt erklären wir dir, wie du Schritt für Schritt dein THC Liquid aus Blüten oder Konzentraten herstellst.

Ein gemütlicher Moment in der heimischen Küche, während du dein eigenes THC Liquid mit einfachen Mitteln herstellst.

Anleitung: THC Liquid aus Blüten herstellen – Schritt für Schritt

Die Herstellung von THC Liquid aus Cannabisblüten mag im ersten Moment aufwendig wirken, ist aber mit der richtigen Anleitung ganz einfach. Hier führen wir dich durch den gesamten Prozess, von der Vorbereitung der Blüten bis hin zum fertigen Liquid. Mit etwas Geduld und Sorgfalt kannst du ein hochwertiges Produkt herstellen, das perfekt zu deinen Bedürfnissen passt.


Schritt 1: Vorbereitung der Blüten – Decarboxylierung

Bevor THC seine volle Wirkung entfalten kann, musst du die Cannabisblüten decarboxylieren. Das ist ein notwendiger Schritt, da THC in seiner natürlichen Form (THCA) nicht psychoaktiv ist. Durch kontrolliertes Erhitzen wird THCA in THC umgewandelt. So funktioniert es:

1. Blüten zerkleinern: Zerbrösele die Blüten vorsichtig mit den Fingern oder einem Grinder. Sie sollten grob genug bleiben, damit sie nicht durch den Filter rutschen, aber klein genug, um eine gute Wärmeverteilung zu ermöglichen.

2. Backblech vorbereiten: Lege ein Backblech mit Backpapier aus und verteile die Blüten darauf. Achte darauf, dass sie nicht übereinanderliegen, damit die Hitze gleichmäßig wirkt.

3. Im Ofen erhitzen: Stelle den Backofen auf 110–120 °C (keinesfalls höher) und lasse die Blüten für etwa 30–40 Minuten backen. Öffne gelegentlich die Ofentür, um die Feuchtigkeit entweichen zu lassen, und rühre die Blüten vorsichtig um.

4. Abkühlen lassen: Nimm das Backblech aus dem Ofen und lasse die Blüten auf Zimmertemperatur abkühlen.


📝 Tipp: Die Decarboxylierung ist entscheidend. Wenn du diesen Schritt auslässt oder die Temperatur zu hoch einstellst, wird dein Liquid nicht die gewünschte Wirkung haben.


Schritt 2: Die Mischung vorbereiten

Nach der Decarboxylierung sind die Blüten bereit, um ihr THC an die Trägerflüssigkeit abzugeben. Dafür mischst du sie mit Propylenglykol (PG) und, je nach Vorliebe, auch mit pflanzlichem Glycerin (VG). So gehst du vor:

1. Blüten ins Glas geben: Fülle die abgekühlten Blüten in ein hitzebeständiges Glasgefäß.

2. Trägerflüssigkeit hinzufügen: Gieße Propylenglykol (PG) über die Blüten. Ein Mischverhältnis von 1 Teil Blüten zu 2 Teilen PG ist ideal, da es eine gute Balance zwischen THC-Gehalt und Konsistenz bietet.

3. Optionales VG: Wenn du einen dichteren und weicheren Dampf möchtest, kannst du zusätzlich VG hinzufügen. Ein Mischverhältnis von 70 % PG zu 30 % VG sorgt für eine gute Dampfbildung.


Schritt 3: Erhitzen im Wasserbad

Der nächste Schritt ist das Erwärmen der Mischung, damit das THC aus den Blüten gelöst wird. Ein Wasserbad ist die beste Methode, da es eine gleichmäßige und schonende Erwärmung garantiert.

1. Wasser erhitzen: Fülle einen Topf mit Wasser und bringe es auf eine Temperatur von etwa 80–90 °C. Ein Küchenthermometer hilft dir, die Temperatur konstant zu halten.

2. Glas ins Wasserbad stellen: Stelle das Glasgefäß mit der Mischung vorsichtig ins Wasser. Achte darauf, dass kein Wasser in das Glas gelangt.

3. Mischung ziehen lassen: Lasse die Mischung für etwa 2 Stunden im Wasserbad ziehen. Rühre sie gelegentlich vorsichtig um, damit sich das THC gleichmäßig verteilt.

4. Temperatur kontrollieren: Halte die Temperatur konstant. Zu hohe Hitze kann das THC zerstören und dein Liquid weniger wirksam machen.

 

📝 Tipp: Wenn du ein elektrisches Wasserbad oder einen Slow Cooker hast, kannst du diesen Prozess noch einfacher und präziser gestalten.


Schritt 4: Filtern der Mischung

Nachdem die Mischung ausreichend erhitzt wurde, ist es Zeit, die Flüssigkeit von den Pflanzenresten zu trennen. So bleibt nur das reine THC Liquid übrig:

1. Abkühlen lassen: Lasse die Mischung auf Zimmertemperatur abkühlen, bevor du sie filterst. Heiße Flüssigkeiten können den Filter beschädigen oder dir die Arbeit erschweren.

2. Filtern: Gieße die Mischung durch ein feines Sieb oder einen Kaffeefilter in ein sauberes Glasgefäß. Für ein besonders klares Ergebnis kannst du den Filtervorgang wiederholen.

3. Reste auspressen: Drücke die Pflanzenreste vorsichtig aus, um so viel Flüssigkeit wie möglich herauszuholen.


Schritt 5: Abfüllen und Lagern

Jetzt ist dein THC Liquid fast fertig! Alles, was noch fehlt, ist das Abfüllen und die richtige Lagerung.

1. Abfüllen: Fülle das gefilterte Liquid mit einer Spritze oder Pipette in kleine Fläschchen ab.

2. Beschriften: Beschrifte die Fläschchen deutlich, damit es nicht zu Verwechslungen kommt. Du kannst auch die Konzentration oder das Datum der Herstellung notieren.

3. Lagern: Bewahre dein Liquid an einem kühlen, dunklen Ort auf, um die Qualität und Wirksamkeit zu erhalten.

📝 Tipp: In dunklen Glasfläschchen bleibt dein THC Liquid länger frisch.

 

THC Liquid mit Konzentraten herstellen – die schnellere Alternative

Wenn dir die Herstellung von THC Liquid aus Blüten zu aufwendig ist oder du bereits mit Konzentraten wie Wax, Shatter oder Rosin arbeitest, gibt es eine einfachere Methode. Diese Option spart dir Zeit und ist weniger arbeitsintensiv, da du die Decarboxylierung und das Filtern überspringen kannst.


Was du brauchst:

Cannabis-Konzentrate (z. B. Wax, Shatter oder Rosin)

Propylenglykol (PG) oder ein spezieller Verdünner wie EJMix

Ein hitzebeständiges Glas oder eine kleine Schale

Ein Wasserbad oder Kochtopf


Schritt 1: Konzentrat vorbereiten

Wähle ein hochwertiges Konzentrat für dein Liquid. Die Dosierung hängt von deinen Vorlieben ab, aber als Ausgangspunkt kannst du 1 Gramm Konzentrat mit 2 Millilitern Propylenglykol (PG) oder Verdünner mischen.


Schritt 2: Mischung im Wasserbad erhitzen

1. Gib das Konzentrat zusammen mit dem Verdünner in ein hitzebeständiges Glas oder eine kleine Schale.

2. Stelle die Mischung in ein Wasserbad und erhitze sie auf ca. 60–70 °C. Achte darauf, die Temperatur nicht zu hoch werden zu lassen, um die Qualität des THC nicht zu beeinträchtigen.

3. Rühre die Mischung vorsichtig, bis sich das Konzentrat vollständig im Verdünner aufgelöst hat. Dies dauert normalerweise nur wenige Minuten.


Schritt 3: Abfüllen und Lagern

Sobald die Mischung vollständig homogen ist, fülle sie mit einer Spritze oder Pipette in kleine Fläschchen ab. Beschrifte die Flaschen und lagere sie an einem kühlen, dunklen Ort, um die Qualität zu erhalten.

Vorteile der Methode mit Konzentraten:

Zeitsparend: Kein langes Erhitzen oder Filtern notwendig.

Effizienter THC-Gehalt: Konzentrate enthalten bereits einen hohen Anteil an THC, was die Dosierung erleichtert.

Einfacher Prozess: Weniger Arbeitsschritte und eine geringere Fehleranfälligkeit.

Diese Methode ist besonders praktisch für erfahrene Nutzer:innen, die bereits Konzentrate zur Verfügung haben oder eine schnelle Lösung suchen.

 

Fazit: THC Liquid selbst herstellen – lohnt sich das?

THC Liquid selbst zu machen, hat viele Vorteile. Du kannst die Stärke, den Geschmack und die Qualität genau an deine Wünsche anpassen. Außerdem sparst du oft Geld, weil du keine fertigen Produkte kaufen musst. Egal, ob du Blüten oder Konzentrate verwendest, mit ein bisschen Geduld bekommst du ein tolles Ergebnis.

Vorteile vom Selbermachen:

Du bestimmst alles: Stärke, Geschmack und was reinkommt.

Es ist günstiger: Auf Dauer kannst du viel Geld sparen.

Es ist unauffällig: Dampfen riecht nicht so stark wie Rauchen.

Alles natürlich: Keine ungewollten Zusätze, nur das, was du willst.

Was du beachten musst:

Selbstgemachtes THC Liquid ist nichts für zwischendurch. Es braucht Zeit und ein wenig Übung. Außerdem solltest du immer die Gesetze in deinem Bundesland kennen und vorsichtig mit der Dosierung sein.

Für wen ist das Selbermachen geeignet?

Neulinge: Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung klappt es auch für Anfänger.

Erfahrene Nutzer:innen: Wer mit Konzentraten arbeitet, hat es besonders einfach.

Experimentierfreudige: Du kannst dein Liquid individuell anpassen und verschiedene Mischungen ausprobieren.

Wenn du bereit bist, ein bisschen Zeit zu investieren, wirst du mit einem Liquid belohnt, das genau zu dir passt. Und denk dran: Fang immer mit einer kleinen Menge an, um zu testen, wie es auf dich wirkt.

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Niklas Bergmann, Fachautor

Freut euch auf die Insights von unserem Biochemiker Niklas Bergmann! Mit seinem tiefen Verständnis für alles, was mit Hanf zu tun hat, liefert er euch die neuesten und coolsten Infos direkt in euer Feed. Schnörkellos und klar verpackt er das komplexe Thema Cannabinoide und macht es für euch easy zugänglich. Mit Niklas an der Spitze unseres Wissens-Teams seid ihr immer top informiert.

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