Was sind GreeWas ist eine Psychose?
Eine Psychose ist eine schwere psychische Erkrankung, bei der Betroffene den Bezug zur Realität verlieren können. Sie geht oft mit Halluzinationen, Wahnvorstellungen und gestörtem Denken einher. Menschen in einer psychotischen Episode können die Welt und sich selbst auf eine Weise wahrnehmen, die andere als verzerrt erleben. Psychosen treten häufig als Teil anderer psychischer Erkrankungen wie der Schizophrenie oder bipolarer Störungen auf, können aber auch isoliert oder durch Drogen ausgelöst werden. Ein Verständnis der Grundbegriffe hilft, Frühwarnzeichen besser zu erkennen und gezielte Tests richtig einzuordnen.
Psychose-Test
Eine Psychose ist eine schwere psychische Erkrankung, bei der Betroffene den Bezug zur Realität verlieren können. Sie geht oft mit Halluzinationen, Wahnvorstellungen und gestörtem Denken einher. Menschen in einer psychotischen Episode können die Welt und sich selbst auf eine Weise wahrnehmen, die andere als verzerrt erleben. Psychosen treten häufig als Teil anderer psychischer Erkrankungen wie der Schizophrenie oder bipolarer Störungen auf, können aber auch isoliert oder durch Drogen ausgelöst werden. Ein Verständnis der Grundbegriffe hilft, Frühwarnzeichen besser zu erkennen und gezielte Tests richtig einzuordnen.
Psychose Frühwarnzeichen
Frühwarnzeichen für eine Psychose sind oft subtil und entwickeln sich schleichend. Sie können sowohl psychische als auch körperliche Symptome umfassen. Zu den typischen Anzeichen gehören:
• Rückzug von sozialen Kontakten
• Gefühl von starker innerer Spannung oder Angst
• Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
• Misstrauen gegenüber anderen
• Störungen in der Wahrnehmung, z. B. das Gefühl, dass die Umwelt anders wirkt als sonst
Wer diese Symptome über einen längeren Zeitraum bei sich oder anderen bemerkt, sollte das ernst nehmen und in Betracht ziehen, frühzeitig ärztliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Selbsttest oder professioneller Test? Was der Unterschied ist
Während ein Selbsttest auf einer Website oder in einer App ein guter erster Schritt sein kann, um sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, ersetzt er keine professionelle Diagnose. Ein professioneller Test wird in der Regel von Psychologen oder Psychiatern durchgeführt und ist wesentlich umfassender. Er beinhaltet nicht nur Fragebögen, sondern oft auch ein persönliches Gespräch und gegebenenfalls zusätzliche Untersuchungen. Es ist sinnvoll, nach einem auffälligen Selbsttest weitere Schritte mit Fachpersonen zu besprechen.
Psychose Selbsttest: Erkenne mögliche Frühwarnzeichen
Beantworte die folgenden Fragen ehrlich, um zu prüfen, ob du möglicherweise Anzeichen einer psychotischen Erkrankung aufweist. Notiere dir für jede Frage, ob du sie mit “Ja” oder “Nein” beantworten würdest.
Hinweis: Dieser Test dient nur als erster Anhaltspunkt. Wenn du mehrere Fragen mit “Ja” beantwortest, kann es sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
1. Hast du in letzter Zeit das Gefühl, dass andere Menschen über dich reden oder sich gegen dich verschwören?
• Ja
• Nein
2. Nimmst du Geräusche, Stimmen oder Bilder wahr, die andere in deiner Umgebung nicht wahrnehmen?
• Ja
• Nein
3. Fühlst du dich oft emotional abgestumpft oder von der Welt entfremdet?
• Ja
• Nein
4. Hast du Schwierigkeiten, deinen Alltag zu bewältigen, weil du dich verwirrt oder orientierungslos fühlst?
• Ja
• Nein
5. Ziehst du dich immer mehr von Freunden und Familie zurück?
• Ja
• Nein
6. Fühlst du dich oft unwohl oder misstrauisch in der Nähe anderer Menschen, auch wenn sie dir nahestehen?
• Ja
• Nein
7. Hast du das Gefühl, dass deine Gedanken nicht mehr klar und zusammenhängend sind?
• Ja
• Nein
8. Denkst du oft, dass du auf besondere Weise auserwählt oder mit speziellen Kräften ausgestattet bist?
• Ja
• Nein
9. Hast du starke Stimmungsschwankungen, die für dich untypisch sind?
• Ja
• Nein
10. Hast du oft das Gefühl, dass deine Umgebung sich plötzlich verändert oder irgendwie “anders” erscheint?
• Ja
• Nein
Auswertung des Psychose Selbsttests
Zähle, wie oft du die Fragen mit “Ja” beantwortet hast:
• 0-2 Mal “Ja”: Wahrscheinlich besteht kein Grund zur Sorge. Es ist normal, dass jeder Mensch hin und wieder unsichere oder beunruhigende Gedanken hat.
• 3-5 Mal “Ja”: Einige Anzeichen könnten auf leichte psychische Belastungen hindeuten. Beobachte dich selbst und versuche, dich zu entspannen. Sollten die Symptome anhalten, sprich mit einer vertrauten Person oder einem Arzt.
• 6 oder mehr Mal “Ja”: Diese Häufung von Anzeichen könnte ein Hinweis auf eine beginnende psychische Problematik sein. Es wäre ratsam, sich an eine psychologische Beratungsstelle oder einen Facharzt zu wenden.
Wichtiger Hinweis: Dieser Test ist kein Diagnosewerkzeug. Wenn du dir Sorgen um deine mentale Gesundheit machst, zögere nicht, professionelle Hilfe aufzusuchen. Früherkennung und Unterstützung können den Verlauf psychischer Erkrankungen entscheidend beeinflussen.
Psychose-Risiko: Wer ist besonders gefährdet?
Psychosen können bei jedem Menschen auftreten, jedoch gibt es bestimmte Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen können. Zu den bekanntesten Risikofaktoren zählen:
• Genetische Vorbelastung, z. B. psychische Erkrankungen in der Familie
• Chronischer Stress und belastende Lebenssituationen
• Konsum von Drogen wie Cannabis, LSD oder Amphetaminen
• Traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder im Erwachsenenalter
Menschen mit einem erhöhten Risiko sollten besonders auf Frühwarnzeichen achten und rechtzeitig Hilfsangebote nutzen.
Der richtige Umgang mit ersten Anzeichen einer Psychose
Wer erste Anzeichen einer Psychose bemerkt, sei es bei sich selbst oder bei anderen, sollte dies nicht ignorieren. Ein frühzeitiges Erkennen und Handeln kann den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen. Empfehlenswert ist es, einen offenen Dialog mit nahestehenden Personen zu führen und auf deren Rückmeldungen zu achten. Zudem kann ein Besuch beim Hausarzt oder einem Psychotherapeuten Klarheit schaffen und dabei helfen, die nächsten Schritte zu planen.
Behandlungsmöglichkeiten bei Psychosen: Was dir helfen kann
Die Behandlung einer Psychose ist oft eine Kombination aus Medikamenten und therapeutischen Maßnahmen. Je nach Schweregrad kann eine medikamentöse Behandlung mit sogenannten Antipsychotika erforderlich sein. Gleichzeitig spielen psychotherapeutische Ansätze, wie die kognitive Verhaltenstherapie, eine wichtige Rolle. Unterstützung durch Selbsthilfegruppen und die Einbeziehung von Familie und Freunden kann ebenfalls wertvoll sein. Ziel der Behandlung ist es, die Symptome zu lindern und Betroffenen ein weitgehend normales Leben zu ermöglichen.
Wie ein Früherkennungstest bei Psychosen helfen kann
Früherkennungstests für Psychosen bieten die Möglichkeit, bereits in frühen Stadien Auffälligkeiten festzustellen. Solche Tests können dazu beitragen, Betroffene und deren Umfeld für die Erkrankung zu sensibilisieren und eine eventuelle Verschlimmerung der Symptome zu verhindern. Einige Tests werden online angeboten und sind niederschwellig zugänglich. Wer jedoch regelmäßig Anzeichen wahrnimmt, sollte zusätzlich den Rat eines Arztes einholen, da die richtige Diagnose der Schlüssel zu einer erfolgreichen Therapie ist.